Montag, 4. Mai 2015

denken

das wochenende hat eine eigenart von mir erneut bestätigt, die ich verzweifelt versuche im rahmen zu halten.
ich zerdenke dinge.
besonders, wenn es um männer geht.
ich lerne einen neuen menschen kennen, bin fasziniert wie gut ich mit ihm reden kann, und spinne die ganze zeit szenarien, in welche richtung das kennen lernen gehen könnte. wenngleich mir bewusst ist, dass ich mr. interessant seit semesterbeginn kenne - im grunde also gar nicht. dennoch brauche ich nach zusammentreffen gespräche mit freunden um alles in die wirkliche perspektive zu rücken. ohne deren hilfe würde ich auch heute nacht wieder in meiner was-wäre-wenn-welt feststecken.

deswegen ein riesen dankeschön an euch <3

zurück zum denken.
ich dachte, als ich einen freund hatte, dass ich dieses zu viel denken hinter mir gelassen hätte, doch es stellt sich raus, dass es wiederkommt wenn ich single bin. yeah. ganz toll.
ich finde das leben noch so schön unkompliziert so männerdramafrei - und trotzdem sitz ich in meinem bett und kreiere mir selbst was zusammen.
totaler blödsinn oder?
dazu kommt noch, dass mir durchaus bewusst ist, was ich gerade treibe. nur kann mich dieses wissen von nichts abhalten.
ich zerdenke dennoch die welt um mich herum.

um dem ein ende zu setzen werde ich mich mit mr. 2 treffen. voraussichtlich er will (noch).
das leben ist viel zu kurz um sich wegen männern so den kopf zu zerbrechen, und obwohl ich mir dessen bewusst bin, kann ich nicht aus meiner haut.

ich muss mich mehr auf neue dinge einlassen - zitat von nem guten freund.
das werde ich kommendes wochenende versuchen.
einfach ins kalte wasser springen - schwimmen kann ich ja bestens.
es kann nur zu kalt sein, sodass ich nicht lange bleibe.