Sonntag, 16. September 2012

maturaball

am 14. september hatte ich maturaball und ich muss sagen: so anstrengende stunden hab ich bisher wahrscheinlich noch nie erlebt.

der ball an sich war wunderbar - bis auf den fakt, dass ich meine freunde und familie beinahe nie zu gesicht bekam...

danach begann das große aufräumen und ich trank insgesamt drei red bull, um nicht müde zu werden oder schlecht gelaunt. ich hab bis ungefähr sechs uhr morgens nur durchgearbeitet, damit etwas weitergeht und wir nicht noch am nachmittag dastehen und abbauen müssen.
ich hab auch keinen angemotzt und einfach gar nichts gesagt, auch wenn mich die eine oder andere person dezent auf die nerven gegangen ist.
so ging es nicht nur mir.

so gegen halb sieben und sieben wurde auch ich müde, denn ich hatte zeit mich kurz hinzusetzen.
und wie alle anderen war ich unmotiviert noch weiter durch die gegend zu laufen um zeug wegzuräumen. da es allerdings gemacht werden musste, versuchte ich weiterhin am ball zu bleiben. irgendwie.

ich sorgte sogar zufälligerweise dafür, dass die putzfrauen früher kamen, damit wir dann auch früher fertig wurden. o.k. eigentlich sorgte ein schulwart dafür.

gegen halb 10 (falls ich mich nicht falsch erinnere) waren wir fertig. und das in jeglicher hinsicht.
zuhause angekommen ging ich sofort ins bett - und ehrlich gesagt hätte ich gerne noch eine woche oder länger frei, damit ich nicht morgen schon wieder die ganzen leute sehe, die mich am schluss alle genervt haben.
und ich bin nicht die einzige, die so denkt.

eigentlich war der schönste moment jener, in dem ich zuhause in mein kleid geschlüpft bin, fertig geschminkt und mit der ballfrisur.
das auftanzen war auch noch nett, danach wurde es stressig.

unglaublich wie viel arbeit in den ball gesteckt wurde, und wie schnell alles vorbei war...

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