Montag, 16. Januar 2012

prioritäten

schätze alles im leben, egal ob familie, freunde oder sonst etwas.
denn wenn sie selbstverständlich werden, sind sie vielleicht weg.

verdammt wahr diese aussage.

mit diesem post will ich eigentlich eher wachrütteln - wenn mir das denn überhaupt möglich ist.

heute habe ich etwas erfahren, dass ich gerne ändern würde, damit es einer verdammt guten freundin von mir wieder besser geht.  nur leider leben wir nicht in einer wunschwelt - die realität ist nicht immer nett. ganz im gegenteil.
also kann ich jetzt nichts tun außer versuchen eine gute freundin für sie zu sein.

aber eigentlich wollte ich was anderes schreiben - immer wenn wir etwas für normal und selbstverständlich nehmen - ist es umso schlimmer, wenn es plötzlich weg ist.

das kann auch passieren, wenn wir dinge gar nicht mehr wahrnehmen, und schlichtweg vergessen oder vielleicht vernachlässigen.
die richtigen prioritäten zu setzen ist wichtig.
ich will gar nicht die behauptung wagen, dass ich wüsste was richtig und falsch ist - das weiß keiner.
aber vielleicht regt dieser post ja zum nachdenken an.
und vielleicht fällt irgendwem ein/e gute/r freund/in ein, von der/dem ihr schon ne weile nichts mehr gehört habt.

viele dinge sind wichtiger als karriere, schule, geld oder sonst etwas.


folgende geschichte passt gut dazu:

eine philisophievorlesung an einer uni. die leitfrage lautet "was ist wichtig im leben?"
der professor holt ein großes glas und befüllt es mit steinen.
dann fragt er seine studenten, ob das glas voll sei - sie antworten mit ja.
da füllt er in das glas kieselsteine ein, sie fallen zwischen die großen steine und füllen das glas beinahe ganz aus.

wieder fragt er, ob das glas voll sei - und wieder lautet die antwort ja.
zum abschluss schüttet der professor noch sand in das glas. und der sand füllt, wie erwartet, die letzten freiräume im glas aus
.er stellt die frage noch einmal und bekommt wieder "ja" zu hören.

er sagt zu seine studenten "jetzt ist das glas vollständig voll. die großen steine sind ihre familie und ihre freunde; die kieselsteine sind ihre wohnung/haus und ihr beruf. und der sand sind die ganzen kleinigkeiten, an denen sie sich auch erfreuen. aber stellen sie sich einmal vor, ich hätte zuerst den sand, dann die kieselsteine und zum abschluss die steine eingefüllt - die letzteren hätten keinen platz mehr im glas. die großen steine sind die pfeiler in ihren leben, ohne ihnen geht es nicht, aber ohne kieselsteinen und sand würde es funktionieren."

in diesem moment läutet es und die vorlesung ist vorbei.

der professor sagt zum abschluss zu den studenten: "ihre aufgabe bis nächstes mal ist, sich über die prioritäten in ihrem leben klar zu werden. was wirklich zählt, und was nur zur unterhaltung notwendig ist. auf wiedersehen."

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