Dienstag, 6. September 2011

die vergänglichkeit des lebens

der titel dieses posts klingt verdammt nach tod.
und dieses thema ist alles andere als lustig.

vergänglich.
die ganze welt ist vergänglich. ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu beschreiben...

zuerst einmal versuche ich zu erklären wie ich auf dieses thema komme.
ich bin vor wenigen minuten mit dem film "abbitte" fertig geworden...und das ende ist traurig.
lässt die gedanken auf die unausweichlichkeit des todes hinlenken.
es ist ein drama. und nach modernen maßstäben muss deshalb einer der protagonisten sterben.
das war auch der fall...

aber ich schreibe nicht nur wegen dem film darüber.
erst samstagnacht oder in den (sehr) frühen morgenstunden von sonntag wurde ich persönlich mit der vergänglichkeit konfrontiert.
das klingt sicher schlimmer als es ist.

unser kleiner kater ist überfahren worden.
damit keine falschen schlüsse gezogen werden, einer aus meiner familie oder aus meinem freundeskreis wäre verunglückt.
nein.
aber ich habe besagten kater geliebt, wie ich unsere haustiere liebe, deshalb ist es trotzdem nicht nichts.

ich vermisse den kleinen scheißer. sehr sogar.
mir wird erst jetzt bewusst, wie sehr er mir am herzen lag.
und bis ich realisiert habe, dass er wirklich nicht mehr kommt, vergeht noch einige zeit.

und selbst wenn "nur" eine katze starb - meine gedanken wurden daduch nüchterner.

das leben ist zu kurz, um es zu verschwenden.

wer weiß was morgen ist?
vielleicht sterbe eines unerwarteten tages ICH durch einen unfall, und nicht friedlich im hohen alter im bett (was sich sicher viele menschen erhoffen)

wer weiß das schon?

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